Warum nicht mal ganz anders?
- Axel Graser
- 26. Apr. 2021
- 1 Min. Lesezeit
Kaum jemals zuvor haben sich so viele Menschen die Frage gestellt: „Wie geht es weiter?“ – „Mit meinem Betrieb? Meinem Job? ...“ – Corona, Corona und nochmals Corona, von morgens bis abends verfolgt uns dieses Wort. Und das schon seit mehr als einem Jahr.
So lange alles rund läuft, kommt man kaum zum Nachsinnen, zum Meditieren, vielleicht zum Beten. Und schon gar nicht darüber nachzudenken, vielleicht einen Kurswechsel vorzunehmen. Selbst dann nicht, wenn wir schuften müssen bis zum Umfallen. Über zu viel Stress jammern ja. Darüber, dass man zu wenig verdient ebenfalls. Dass die ganze Wirtschaft sowieso am Fliegenfänger hängt ebenfalls. Uns jedoch neu orientieren? Nein! Und wir schuften weiter.

Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen stecken tief in existenzbedrohenden Problemen. Die Gewinne seit Monaten mehr oder weniger gleichmäßig im Sinkflug begriffen, der selbst mit noch mehr Schuften nicht aufgehalten werden kann.
Wer sehnt sich nicht danach, irgendwann einmal auch die schönen Dinge im Leben zum Zuge kommen zu lassen? Warum also nicht einmal darüber nachsinnen, anstatt ausschließlich malochen? Warum nicht meditieren, also das, was man sich wünscht, vor dem geistigen Auge abspielen lassen und sich vorstellen, wie das aussehen könnte? Warum nicht beten, dass einem der richtige Weg in den Sinn kommt, heraus aus dem Dilemma, hinein in ein Leben, das diesen Namen verdient? Und das hat nicht ausschließlich mit Geld zu tun.
Aber wir alle sind doch schließlich Realisten! – Oder etwa doch nicht?
Ihr Axel Graser
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