Warum nicht zwei Jobs?
- Axel Graser
- 26. Apr. 2021
- 1 Min. Lesezeit
Ich besuchte in den 1970er Jahren einen Freund meines Vaters im US-Staat Missouri, damals dabei war, auf seiner kleinen Ranch ein neues Haus zu bauen. Handwerklich zwar sehr begabt, beschäftigte er für gewisse Arbeiten Spezialisten. So auch einen Zimmermann. Als er eines Abends mit ihm abrechnete und ihn bezahlte, sagte der Zimmermann, dass er am Tag darauf keine Zeit habe, weil er bei einer Beerdigung sein müsse. – Nein, es war niemand aus seiner Verwandtschaft oder Bekanntschaft gestorben; der Zimmermann war auch Pfarrer.

Auf zwei oder mehr Hochzeiten zu tanzen, wird sich auch bei uns in Deutschland durchsetzen. Durchsetzen müssen! Ein Argument, das für zwei Jobs spricht, ist doppelte Sicherheit. Das andere ein Stück Unabhängigkeit.
Ich habe in Deutschland erstmals erlebt, wie man „professionell“ in zwei völlig verschiedenen Bereichen arbeiten und sein Geld verdienen kann, als „Network Marketing“ bei uns einzog und allmählich salonfähig geworden ist. Viele von denen, die es versuchten, wurden tatsächlich erfolgreich. Manche so erfolgreich, dass sie ihr herkömmliches Geschäft an den Nagel hängen konnten. Andere haben aber auch nicht verstanden, dass man auch „Network Marketing“ lernen muss, um den Sinn dieses Geschäfts zu begreifen.
Ihr Axel Graser
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